Der Literaturtalk: Thea Dorn diskutiert mit ihren Gästen, drei Literaturexpert*innen, über aktuelle Bücher. Der Audio-Podcast bei Deutschlandfunk Kultur erweitert das digitale Sortiment.
Mit Thea Dorn diskutieren Juli Zeh, Eva Menasse und Cornelius Pollmer über Bücher von Julia Schoch, Daniel Glattauer, Eugen Ruge, Benjamin von Stuckrad-Barre.
Mit der März-Ausgabe 2020 ist Thea Dorn erstmalig alleinige Gastgeberin der Sendung „Das Literarische Quartett“: Flankiert von drei illustren Gästen. Ihr Ziel ist es, die „Glut der Leselust“ beim Zuschauer neu zu entfachen. Bereits seit März 2017 gehörte sie neben Volker Weidermann und Christine Westermann zum festen Stamm der sechsmal im Jahr ausgestrahlten Sendung. Sie moderierte die Sendung "Literatur im Foyer" im SWR-Fernsehen. 1970 geboren, studierte sie Philosophie und Theaterwissenschaften in Frankfurt, Wien und Berlin und arbeitete als Dozentin und Dramaturgin. Sie schrieb eine Reihe preisgekrönter Romane und Bestseller , u.a. "Die Hirnkönigin" (1999), Theaterstücke, Drehbücher und Essays,u.a. "Die neue F-Klasse – Wie die Zukunft von Frauen gemacht wird" (2006), mit Richard Wagner den Sachbuch-Bestseller „Die deutsche Seele“ (2011). Sie kuratierte unter dem Motto "Hinaus ins Ungewisse!" das "forum:autoren" beim Literaturfest München 2012. Der Film "Männertreu", zu dem sie das Drehbuch schrieb, wurde 2014 mit dem "Deutschen Fernsehpreis" als bester Fernsehfilm des Jahres und 2015 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. 2016 erschien ihr Roman „Die Unglückseligen“, 2018 „deutsch, nicht dumpf: Ein Leitfaden für aufgeklärte Patrioten“. 2021 ihr aktueller Roman „Trost: Briefe an Max“.
Gäste
Vita
Iris Radisch,1959 in West-Berlin geboren, ist tätig als Literaturkritikerin. Seit 1990 ist sie Literaturredakteurin der ZEIT, später dort auch Leiterin des Feuilletons. Daneben Tätigkeit als Fernsehmoderatorin. 2008 wurde sie mit dem Medienpreis für Sprachkultur der Gesellschaft für deutsche Sprache ausgezeichnet. 2009 ernannte die französische Kulturministerin Iris Radisch zum „Chevalier des Arts et Lettres“. Sie arbeitete als Moderatorin für verschiedene Fernsehsender, darunter ZDF, ARD, WDR und 3sat uns SRF. Größere Bekanntheit erlangte Iris Radisch, als sie im ZDF von 2000 bis 2001 ständige Teilnehmerin der Sendung „Das literarische Quartett“ mit Marcel Reich-Ranicki war. Von 2002 bis 2003 moderierte sie die Literatursendung „Bücher, Bücher“ (HR). 2006 bis 2012 leitete sie monatlich den „Literaturclub“ (SRF). Von 1995 bis 2000 war sie Jurymitglied des Ingeborg-Bachmann-Preises, von 2003 bis 2007 saß sie der dortigen Jury als Vorsitzende vor. Ihre Bücher sind unter anderem: „Die Schule der Frauen. Wie wir die Familie neu erfinden“ (2007), „Camus. Das ideal der Einfachheit“ (2013), „Die letzten Dinge. Lebensendgespräche“ (2015), „Warum die Franzosen so gute Bücher schreiben. Von Sartre bis Houellebecq“ (2017).
Vita
Cornelius Pollmer, 1984 in Dresden geboren, hat dort Volkswirtschaft studiert und erstmals journalistisch gearbeitet: als Reporter für die Seite 3 und den Kulturteil der Sächsischen Zeitung sowie als Textchef für das Jugendmagazin SPIESSER. 2008 ging er nach München und besuchte die Deutsche Journalistenschule. Nach Praktika im Ressort Außenpolitik und im Berliner Büro der Süddeutschen Zeitung folgte eine längere Mitarbeit im Dresdner Büro der Zeit. Sein Volontariat bei der SZ mit Stationen in Los Angeles und Brüssel begann im Oktober 2010. Seit März 2013 berichtet er für die SZ aus Dresden und Leipzig, von dort hat er auch den sonstigen Osten Deutschlands im Blick. Seine Bücher: „Randland. Reportagen und Berichte aus dem deutschen Osten“ (2018), „Heut ist irgendwie ein komischer Tag. Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ (2019).
Vita
Jan Fleischhauer, 1962 in Hamburg geboren, ist Journalist und Autor. Von 1989 bis 2019 war er für den Spiegel tätig, als stellvertretender Leiter des Wirtschaftsressorts und stellvertretender Leiter des Hauptstadtbüros. Von 2001 bis 2005 war er Wirtschaftskorrespondent in New York, seit 2008 Autor in Berlin. 2019 verließ Fleischhauer den Spiegel nach 30 Jahren, um zum Burda-Verlag zu wechseln. Er arbeitet jetzt für den Focus. Sein erstes Buch „Unter Linken“ erschien 2009. Darin begründet er seine Entwicklung zum Konservativen. Das Werk wurde zum „meistverkauften politischen Sachbuch des Jahres“. Im Mai 2012 erschien sein zweites Buch „Der schwarze Kanal – Was Sie schon immer von Linken ahnten, aber nie zu sagen wagten“. In einem autobiographischen Roman „Alles ist besser als noch ein Tag mit dir“ (2017) stellte Fleischhauer die Probleme nach seiner Scheidung in einer literarisierten Form dar. Sein aktuelles Buch: "How dare you" (2020).
Gert Scobel spricht mit dem Historiker Frank Trentmann über sein Buch "Aufbruch des Gewissens“, in dem er sich mit der Geschichte der Moral in der deutschen Gesellschaft auseinandersetzt.
Film, Fotos, Schallplatten: "aspekte" beschäftigt sich mit dem Potenzial analoger Technik. Erst durch das Digitale verdrängt, erleben analoge Medien jetzt ein Comeback.
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